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Henning Christiansen

1968-09-00

Author/Key figure

Henning Christiansen

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über MODELLE

Grundidee der Modelle ist prägnante Formen mit anderer Perceptionssicht zu finden und zu erspüren.

Natürlich soll der Modellbegriff buchstäblich genommen werden, deshalb ist eine Zeitangabe oder eine Nuance nur dann notiert, wenn der Zeitfaktor oder die Nuance Problem des Modelles sind.

Die Modelle geben eine zeitarkitektonische Vorstellungsfreiheit, die eine bewusste Haltung zur Zeit fordert.
(Die Forschung über organische Zeit hat au einer souveränen Behersehung des musikalischen Phänomen der organischen Zeit geführt. Das ist ein in der Art eingebauter Reflex, der dazu verleitet, von spontaner Musikifreude, Vergnügen, Erlebnis, Kulinarik zu reden, ohne sich jedoch eie grosse Arbeit, den Zeitfaktor, klar zu machen, die darin investiert ist, diesen einverstandenen aber hämmenden Punkt zu erreichen. Dadurch ist die Musik in all ihrer klanglichen und dynamischen Beredsamkeit unspannend geworden.)

Die organische Formvorstellung soll nicht ausgemerzt weruon, Die Idee ist sie zu paaren mit Mechanik und Organik, wieder zu kreuzen mit Mathematik und Organik, Geomatrik, Batik, Gotik, hinein in eine empirische Vorstellungsorganik.

Ein Auswählen von Welten auf Welten von Bedeutungen. (-).

Organisch, nun so gesehen, wird einfach bedingt durch die vier Glieder des Menschen, Kopf und Körper, zweckmässig zusammengebunden, aber man weiss, dass das menschliche Vorstellungevermögen auch in anderen Fora an operiert, die Musik hat am längsten Begrenzungen beibehalten, das Ohr hat es schwieriger gehabt freizukommen als das Auge.

Die Ekstase ist die am meisten gesuchte aber das am wenigsten gebende Formerlebnis.

Lass es Absicht werden, dieses Übel zu bekämpfen.

Musik ist Musik
Musik ist zum hören
Der Abstand zwischen zwei Tönen ist der Abstand zwischen 2 Tönen
Musik soll wirklich sein

Bürste Zähne
es ist morgen

[s. 2]

Morgen vorwärts

KLEMM

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Henning Christiansen

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